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Denim Guide - Passformen und Waschungen

Jeans sind unsere täglichen Begleiter, Fashion-Piece und Arbeitskleidung und somit nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Kein anderes Kleidungsstück ist so vielfältig in seinen Schnitten, Formen, Farben und Materialien. Doch was macht eine richtig gute Jeans aus? Wie finde ich die beste Passform für mich und was kann die Jeans in Sachen Nachhaltigkeit? Hier erfährst du alles aktuelle über unsere Jeans Marken, verschiedene Schnitte und was man beim Kauf von Jeans beachten muss, wenn einem die Nachhaltigkeit und faire Produktion am Herzen liegt.

Lerne unsere Jeans-Marken kennen:







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Welche Jeans Passt zu mir? - Passformen auf einem Blick - DAMEN


Es gibt viele Merkmale einer Jeans, die die Passform beschreiben. Die Hauptmaße sind die Bundweite (W) und die Beinlänge (L). Beides wird meist in Inch ( 1 Inch = 2,54cm) gemessen. Auch die Bund-Höhe sowie die Positionierung der Taschen spielt bei der Wahl der perfekten Jeans eine tragende Rolle. Fangen wir mit den verschiedenen Leibhöhen an. Die Leib-Höhe einer Jeans wird normal vom Schritt aus gemessen. Sie beschreibt in den Inch Größen das Maß W (Waist = engl. für Taille). Es wird unterschieden in:

Super High Waist - Die Jeans hat eine sehr hohe Leib-Höhe. Die Jeans reicht bis über den Bauchnabel bis Mitte der Taille.

High Waist - Die Jeans hat eine hohe Leib-Höhe. Die Jeans reicht gut bis zum Bauchnabel. Verlängert optisch die Beine und betont den Po. Mid Waist - Diese Jeans reicht bis zur Taille und ist die beliebteste Bund-Höhe.

Low Waist - Die Jeans hat eine niedrige Leib-Höhe und sitzt ca. 3-4cm unter dem Bauchnabel. Es verlängert optisch einen kurzen Oberkörper.


Super Low Waist / Brazilian - Die Bundhöhe dieser Jeans ist sehr niedrig und verlängert optisch den Oberkörper.

Paperbag - Neue Bundart, die sich auch in den Jeans wiederfindet. Die Taille wird oben durch ein Band geschnürt und erzeugt den Effekt einer Papiertüte. Weiter geht es mit der Weite der Hosenbeine. Diese können ganz unterschiedlich geschnitten sein. Hier gibt es für jeden Bedarf die passende Länge und Weite. Die Beinlänge beschreibt das zweite Inchmaß der Jeans in L (engl Lenght = Länge).

Super Skinny Fit - Die Super Skinny Passform zeichnet sich durch ihre besonders schmale , hautenge Passform aus. Sie ist im gesamten Beinverlauf sehr körperbetont und enganliegend geschnitten. Oft enthält der Stoff der Skinny Jeans einen Stretch-Anteil, so dass sich die Jeans hervorragend dem Körper anpassen kann. Skinny Fit - Die Skinny Fit Jeans ist im gesamten Beinverlauf eng geschnitten. Im Vergleich zur Super Skinny Jeans ist diese Passform allerdings ein wenig gerader geschnitten. Slim Fit Passformen stehen für eine körperbetonte, schmale Silhouette. Dank Stretch-Anteil sind diese Jeans trotzdem komfortabel. Straight Fit - Straight Cut Jeans, auch oft Regular Fit Jeans genannt, sind echte Klassiker unter den Jeans-Schnittformen. Sie sind körperbetont, aber dennoch eher gerade geschnitten und dabei nicht zu eng und nicht zu weit. Die Regular Fit Jeans ist einfach perfekt für den klassischen, typischen Casual-Look. Bootcut Fit - Auch bekannt als Schlaghose. Die Bootcut Jeans ist am Bund und Oberschenkel schmaler geschnitten und ab dem Knie leicht ausgestellt. Sie wird auch Stiefelschnitt-Schnitt genannt, da diese Jeans über fast jedem Stiefel getragen werden kann. Bootcut Jeans sind echte Klassiker und können von fast jedem Figurtyp getragen werden. Loose Fit / Wide Leg - Jeans mit weit geschnittenem Bein. Die Loose Fit Jeans war eigentlich eine reine Männerhose. Sehr bequem und luftig zu tragen. Sie trägt dann seltener den Namen Loose Fit, sondern ihr Schnitt wird oft auch als Relaxed Fit bezeichnet. Mom Jeans - Hohe Taille, zulaufendes Bein, knöchelfrei. Die Mom-Jeans hat einen hohen Taillenbund, der bis über den Bauchnabel reicht, die Beine laufen karottig zusammen, sind unten oft umgekrempelt, die Gesäßtaschen sitzen höher als bei der Durchschnittsjeans, der Schnitt umspielt tolerant die Hüfte.



Boyfriend Jeans - Die Boyfriend Jeans trägt genau diesen Namen, weil sie den Anschein erweckt, dass es sich um eine Männerhose handelt. Außenstehende könnten denken, die lockere Jeans sei von einem Mann ausgeliehen worden. Paperbag Jeans - Neue Bund-Art, die sich auch in der Jeans wiederfindet. Die Taille wird oben durch ein Band geschnürt und erzeugt den Effekt einer Papiertüte. Die Beine sind meist mit Loosefit oder Karotten-Schnitt wie bei einer Mom-Jeans geschnitten.


Passformen auf einen Blick - Herren



Skinny Fit - auch als Röhrenjeans bekannt. Sie sind durchgängig schmal geschnitten und zeichnen sich durch eine figurbetonte Passform aus. Eine Skinny Fit Jeans fällt aufgrund ihrer Passform nicht über die Schuhe sondern staucht auf den Schuhen auf. Skinny Fit Jeans eignen sich besonders für sehr schlanke Männer, kleine Männer und modebewusste Trendsetter

. Slim Fit - Slim Fit Jeans oder auch Röhrenjeans sind im gesamten Beinverlauf schmal und körperbetont geschnitten und zeichnen sich durch eine figurbetonte Passform aus. Slim Fit Passformen haben zum Saum hin schmal zulaufende Hosenbeine und

sitzen auch am Bund sehr körpernah. Die Qualitäten enthalten meist einen geringen Elastan-Anteil, so dass der Komfort trotzdem gewährleistet ist. Regular Fit - sind die Geradlinigen unter den Jeanshosen. Diese Schnittform zeichnet sich durch einen geraden, aber dennoch körperbetonten Schnitt aus. Das Bein verläuft zum Saum hin etwas weiter als bei den Slim Fit Passformen. Regular Fit Jeans zählen zu den klassischsten aller Jeans Passformen und sind auch unter der Bezeichnung Straight Leg zu finden. Loose Fit - Herrenjeans im Loose Fit Cut zeichnen sich durch eine lässige Passform mit bequemer, lockerer Beinweite aus. Auch am Bund sind Loose Fit Jeans meist sehr locker und gehören somit zu den lässigsten und bequemsten Jeansmodellen. Jeans mit sehr weitem, geradem Beinverlauf bezeichnet man auch als Baggy Jeans. Durch ihren extrem lockeren und lässigen Schnitt, ist die Loose Fit Jeans ein echter Allrounder. Bermuda - Die Hosenbeine der Bermuda enden mindestens eine Hand breit oberhalb des Knies. Ihren Namen haben die Bermudas von ihrer Popularität in Bermuda, einem Britischen Überseegebiet, wo sie zum normalen Geschäftsanzug für Männer gehören. Ihren Ursprung haben die Bermudas bei der Royal Navy, bei der diese kurzen Hosen für Einsätze in tropischen Gebieten oder Wüsten zur Uniform gehören. Shorts - Herren Shorts sind vor allem in der wärmeren Jahreszeit ein Allrounder. Die Passformen reichen von schmaler Chino-Variante bis hin zur locker lässig geschnittenen Cargo-oder Skater Passform. Alle Waschungen von cleanem Dark-Denim bis zu stark verwaschenen Destroyed Varianten finden sich auch bei den Jeans Shorts wieder.




Waschungen



Acid Washed - Oder auch Moon-Washed ist der „Domestos-Look“ der 80er. Denim wird mit aggressiv Chlorhaltigen Mitteln bespritzt, die den Stoff sofort bleichen. Stone Washed - Die beliebteste Waschung und der „Klassiker“ unter den Jeans.

Es handelt sich um einen Waschvorgang, bei dem die Jeans zusammen mit großen Steinen gewaschen wird und erhält dabei die typische „verwaschene“ Used- Look Oberflächenoptik und macht das Material zusätzlich weicher.


Raw Denim - ungewaschenen Denim-Stoff, der in der ursprünglichen Indigo- Farbe gefärbt ist. Er ist quasi das Urmaterial von allen Denim-Stoffen, die es gibt. Aus ihm entstehen alle erdenklichen anderen Varianten des Materials. Bleached - Der Jeansstoff wird mit Bleichmittel aufgehellt, um ihn eine hellblaue, sommerliche Farbe zu geben.

Sand Washed - Waschvorgang mit winzigen, abgerundeten Steinen oder Sand. Dieser Waschvorgang gibt der Jeans einen feineren ausgewaschenen Used-Look und macht den Stoff weicher.

Milky Bleached - Fast weiße, auf jeden Fall sehr helle Bleiche von Denim. Sehr beliebter Look im Frühling & Sommer. Grey Denim - Jeansstoff, der in einem Grauton gefärbt wurde. Graue Jeans sind in Acid, Stone, Sand, Bleached oder Waxed Waschungen oder im Used-Look zu finden. Black Denim - Schwarz gefärbte Jeans. Sie ist ebenfalls in den verschiedenen Waschungen oder im Used, Distressed Look zu finden. Waxed Denim - Für den Extra-Glanz wird der Jeansstoff mit Wachs überzogen. Besonders bei schwarzen Jeans hat die Wachsschicht einen tollen Effekt und kreiert einen Biker-Look.



RED SELVAGE - Das Qualitätsmerkmal

Denim ist die saubere Webkante an beiden Seiten des Jeansstoffes. Das Wort “Selvage” kommt von dem englischen Wort “self-edged”. Das steht für die “echte”, also keine abgeschnittene Webkante eines Stoffes. Diese Webkante ist schmal und dicht gewoben. Die weißliche Webkante wird normalerweise mit einem farbigen Faden fixiert, wobei Rot die wohl am weitesten verbreitete Farbe ist. Die farbigen Fäden wurden ursprünglich von der Firma Cone Mills – einem amerikanischen Denimstoff-Hersteller, dessen Tradition zurück bis in das Jahr 1891 reicht – eingeführt, um recht schnell und einfach, die Stoffballen der Hauptkunden unterscheiden zu können.


Pflege Tipps und Tricks - So bleibt Dir deine Lieblingsjeans lange erhalten



Du hast sie gefunden, die Passform, die Farbe, die Platzierung der Taschen und der Tragekomfort - sie ist durch und durch perfekt: Deine Lieblingsjeans. Doch was kannst Du tun, dass sie auch möglichst lange strahlend in der Farbe und perfekt in der Form bleibt? Wir zeigen Dir die besten Pflegetricks in Sachen Jeans: Du möchtest Mehr über Jeans erfahren? - Finde hier alles über den Produktionsvorgang und Infos zum Thema Nachhaltigkeit bei der Jeansstoff Produktion:


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